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Junge Frau sitzt auf einer Klippe in der Wüste in Jordanien

Auf zwei Rädern, zwei und vier Beinen durch Jordanien

Oder: Jordanien für Abenteurer

„Wenn du in Eile bist, mach einen Umweg“, lautet eine japanische Weisheit. Von der die meisten Jordanien-Reisenden, die schnurstracks von der Hauptstadt Amman ins historische Petra, in die Wüste Wadi Rum sowie ans Tote oder ans Rote Meer hetzen, noch nichts gehört haben. Ich entdecke ein kleines Stück Jordanien auf dem langsamen Weg – vom Sattel eines Mountainbikes aus, auf meinen eigenen Beinen und zwischen den Höckern eines Kamels. Was schnellem Vorankommen und dem flotten Abhaken der Must-sees nicht gerade förderlich ist. Aber dem Ankommen. Ankommen inmitten einer Schafsherde. Bei Beduinenkindern, die aus ihren Zelten herbeieilen, um einer exotischen Radlerin ‚High Five‘ zu geben. Auf einem Beduinenweg in Richtung Petra. Auf allen Vieren auf Wadi Rums Sandsteinfelsen. Und bei Ahmad in Aqaba.

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Mensch in gelbem Anzug surft liegend einen Vulkanin Nicaragua runter

Vulkan-Surfen in Nicaragua

Und andere Abenteuer.

Nicaragua ist schon aus der Luft einfach zu erkennen. Von Süden kommend geht es über viel Wasser hinweg, den Nicaraguasee, dann noch eine Runde über den Managua-See. Vulkane ragen aus den Wolken auf, wohin ich schaue. Noch nie habe ich so viele auf einmal gesehen. Aber Nicaragua trägt nicht ohne Grund den Beinamen „Land der 1000 Vulkane“. Von denen einige aktiv sind. Noch ahne ich nicht, dass ich bald Hals über Kopf einen Vulkan hinunterstolpern werde – und dass mich mehr Abenteuer erwarten, als ich gebucht habe.

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