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Schindelmacher am Schniedesel, umgeben von Holzscheiten und einem Kater

Tradition und Neuanfang im Hochschwarzwald

Geschichten von Menschen und Mut

Es gibt Orte, von denen bleiben uns die Weite der Landschaft, die Höhe des Himmels, Wellenrauschen oder die letzten Sonnenstrahlen hinterm Gebirge. Und dann gibt es Orte, die hinterlassen Begegnungen. Nicht nur, aber besonders auf Reisen, dippe ich manchmal den großen Zeh in Menschenleben, die der Vorstellung vom Morgens-bis-abends-Bürojob und dem geregelten Einkommen den Mittelfinger zeigen und einem eigenen, oft schiefen und krummen Pfad folgen. Die Menschen, die es mit dieser Art Leben aufnehmen, inspirieren. Weil sie es sich nicht einfach machen, ihre Träume beim Nacken packen und ausschütteln. Weil sie es wagen, die Blaupause vom gesellschaftlich wünschenswerten Weg gegen eine selbst gezeichnete Skizze einzutauschen. Im Hochschwarzwald begebe ich mich auf die Spur eines Holzkünstlers, eines Schindelmachers und einer Waldbadenden. Und bekomme Nachhilfe in Leidenschaft und Mut.

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