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Bär in einem Fluss in Hokkaido, Japan

Auf Safari in Japan

Hokkaido, das andere Japan

Das Beste und Schönste fällt uns selten in den Schoß. Großartige Leistungen. Erfüllte Träume. Und die wunderbarsten, entlegendsten Orte. Das, was leicht zu erreichen ist, wird oft überrannt. Hokkaido gehört nicht dazu. Diese große dicke Insel im Norden Japans, die immerhin 20% des Landes ausmacht und doch so gar nichts gemein hat mit der urbanen Hektik Tokyos, dem traditionsträchtigen Kyoto oder der Kriegsgeschichte Hiroshimas. Hokkaido, das ist Natur. Wilde Tiere. Ein Ort, wo sich eine Prise Wildnis mit den Zeremonien eines japanischen Bads oder Mahls vereint.

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Kleiner Eisberg umgeben von blauem und türkisem Wasser in Neufundland

„A whale of a time“ oder Neufundland, das 8. Weltwunder? (Teil 2)

Auf Reisen gibt es selten Orte, die mir gar nicht gefallen. Manche gefallen mir gerade so bis zum gebuchten Rückflug. An anderen könnte ich gut länger bleiben, an manchen sogar sehr viel länger. Und dann gibt es einige sehr wenige Orte, da könnte ich mir vorstellen zu leben. In Neufundland zum Beispiel. Warum, erfahrt ihr in Teil 1 von „A whale of a time“ – und natürlich, wenn ihr jetzt weiterlest.   

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Blick über eine weiße Kirche und Häuser auf den Klippen bei St. John's, Neufundland

“A whale of a time” oder Neufundland, das 8. Weltwunder? (Teil 1)

Was Glück wirklich ist, darüber gibt es viele Diskussionen und Theorien. Doch wenn Orte glücklich machen können, dann ist Neufundland bestimmt ein heißer Anwärter auf einen Spitzenplatz. Mit seinen unberührten Landschaften. Seiner Weite. Mit Eisbergen. Walen. Tollpatschigen Papageientauchern. Leuchttürmen. Ungeschönt freundlichen Leuten, die sich nicht mit Schlössern und Schlüsseln vor den Mitmenschen schützen müssen. Und die sagen, in Neufundland hätte man „a whale of a time“. Ich sage, sie haben recht.

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Spruch zum Thema Hungersnot von Charles Trevelayn

Auf der Spur von Irlands Hungersnot

Wahrscheinlich haben viele schon mal irgendwo oder irgendwann den Begriff „Irische Hungersnot“ gehört. Irgend so eine Katastrophe in 1800 irgendwas, die mit schlechten Kartoffeln zu tun hatte. Viel mehr ist im Ausland meist nicht bekannt. Und auch nicht von Interesse – dabei war es eine der größten sozialen Katastrophen im Europa des 19. Jahrhunderts. Und eine Katastrophe, die in ihrer Entstehung und Handhabung verdächtig an all das erinnert, was auch heute noch in vielen Ländern der Welt passiert. Deswegen mache ich mich auf den Weg und schaue mir die Geschichte genauer an.

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Grüne Wiese, weißer Strand und blaues Meer in Donegal, Irland

Irland: Donegal entlang des Wild Atlantic Way

Wer an Irlands Westküste denkt, hat meistens die Cliffs of Moher, den Ring of Kerry oder sonstige Attraktionen des Südens im Kopf. Aber ich behaupte mal ganz frech, dass es oben im Nordwesten noch schöner ist. Einsamer. Wilder. Irischer. Mit höheren Klippen und gesprächigeren Schafen. Mit mehr Geschichte und weniger Touristen. In Donegal. Das verstand auch der National Geographic Traveller und ernannte Donegal zum „Coolest Place on the Planet for 2017“.

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Blick über ein hügeliges grünes Weinfeld in Luxemburg

Luxemburg sehen und sterben

Auf Fahrradtour im Nachbarland

Es gibt Länder, bei denen klickt man zeitgleich mit dem Buchen-Knopf auch auf Abenteuer und Gefahren. Man hat im Hinterkopf, dass irgendwas passieren könnte. Überfälle. Sonstige Angriffe. Entführung. Betrug. Unfälle bei wilden Touren. Luxemburg gehört nicht zu diesen Ländern. Und doch wäre ich von dort fast nicht zurückgekehrt.

Eine dreitägige Fahrradpressereise durch Luxemburg steht mir bevor, mit sieben Männern, von denen die meisten schon ein paar Jährchen älter sind als ich. Harmloser geht es kaum. Denke ich mir. Es ist über zehn Jahre her, dass ich das letzte Mal in dem kleinen Land war und ich freue mich auf das Wiedersehen.

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Segelboot mit großer Mannschaft vor Antigua, zur Antigua Sailing Week

Die Antigua Sailing Week

Ganz nah dran an der größten Regatta der Karibik

Azurblaues oder türkisfarbenes Wasser, kaum Wind und Wellen, braun gebrannte Urlauber, die im seichten Wasser dümpeln, auf einer der angeblich romantischsten Inseln der Welt mit so vielen Stränden, wie das Jahr Tage hat. Antigua. Doch das alles haben wir längst hinter uns gelassen, als es auf dem Katamaran der Mystic Cruises rausgeht auf den rauen Atlantik. Hier ist Schluss mit lustig. Die Wellen werfen das Boot in die Höhe und klatschen es sogleich wieder aufs Wasser wie ein Hund einen Spielball. Ich kann kaum mein Gleichgewicht halten, torkele mit meiner Kamera über das Deck, den Blick stets auf die ersten Einmaster gerichtet, die vor uns den Ozean in Stücke schneiden. Denn ich bin ganz nah dran – an diesem Rennen der 50. Antigua Sailing Week, der größten Segelregatta der Karibik.

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