Kirgistan: Kopflose Ziegen, schmerzender Hintern und große Freiheit
Ein Nomaden-Sommer in Kirgistan
Nomaden sind in aller Munde: digitale Nomaden, moderne Nomaden. Seit jeher haftet dem Nomadensein der Geruch nach Freiheit an. Nomaden leben entgegen der gängigen Vorstellung vom geregelten Leben, vom Schaffe-schaffe-Häusle-baue und allen Zwängen, die mit in die Bis-der-Tod-uns-scheide-vier-Wände einziehen. Ich verbringe einen Teil meines Sommers dort, wo die Menschen das Nomadensein im Blut haben. Wo Nomadensein aus Notwendigkeit und nicht aus Flucht oder Träumerei entsteht. Wo die Nomadenrealität wettergepeitscht und bitterkalt ist. Und doch auch ein wenig romantisch. In den Weiten Kirgistans.